Finalrunde erreicht
Futsal-Masters 1. CH-Frauen Futsalmeisterschaft
Samstag, 30. November 2013 - Emmen
Die U18 setzt ein weiteres Highlight im tollen Jahr
2013 und erreicht nach dem Heimturnier-Sieg im August, der Finalrunde der U18
Meisterschaft auch das Finalturnier der ersten offiziellen
Frauen-Futsalmeisterschaft im Januar 2014. In einem hochkarätig besetzten
Teilnehmerfeld aus 12 Teams konnte man sich unter den Top 4 Teams klassieren,
was zur Qualifikation führte. Nach einer durchzogenen Leistung in den
Gruppenspielen steigert sich das Team im entscheidenden Moment enorm und setzt
sich im Penaltyschiessen durch. Somit verdient sich das Team nun endgültig die
Winterpause und kann hoch erobenen Hauptes auf ein absolut hervorragenden Jahr
2013 zurückblicken.
Die Solothurnerinnen wussten, dass ihre Gruppe auf dem
Papier die etwas einfachere zu sein schien, hatte man doch in der anderen
Gruppe mit YB U18, Kriens U18, Beach Kings Emmen (einige NLA / NLB
Studentinnen) und der Uni Bern (gespickt ebenfalls mit NLA/NLB Spielerinnen)
einige Top-Teams. Rang 4 war das Ziel in der Gruppe, damit man um die
Finalrundenplätze spielen wollte, und wollte man den beiden anderen U18-Teams
aus dem Weg gehen, so wäre Rang 1 wohl nötig gewesen, so schien die
Ausgangslage vor dem Turnier.
Das Turnier begann für die Solothurnerinnen eigentlich
optimal. Man spielte als Titelverteidiger im Eröffnungsspiel gegen den FC Sempach
aus der 2. Liga und konnte diese nach einer guten Leistung mit 1-0 bezwingen.
Das Resultat hätte eigentlich höher ausfallen sollen, aber wie wichtig und
nicht selbstverständlich dieser Sieg war, zeigte sich später in der Kreuzrunde,
dort spielte die U18 der Young Boys gegen den selben Gegner lediglich 0-0.
Das zweite Spiel war dann das Spiel gegen die ETH
Zürich, welche einige U21 und NLA Spielerinnen der Zürcher Clubs im Team
hatten. Dieses Spiel ging verdient mit 2-0 an die Gegnerinnen, welche das Spiel
dominierten und die Solothurnerinnen kaum zum Spielen kamen.
Im dritten Spiel durfte man gegen die Gastgeberinnen
aus Aaarau antreten. Der GSC Aarau Futsal macht nicht nur bei der Organisation
des Turnieres eine perfekte Falle, sondern das Team stand auch auf dem Platz
hervorragend organisiert, so dass die Solothurnerinnen nicht über ein 1-1
hinaus kamen. Viele Chancen blieben ungenutzt und man hätte das Spiel
eigentlich gewinnen müssen.
Das vierte Spiel fand gegen den FC Walperswil aus der
1. Liga statt, die ersten 3 Minuten gehörten klar den Gegnerinnen, welche
gleich mit 2-0 davonziehen konnten. Diese Hypothek wog zu gross und die
Solothurnerinnen konnten in den verbleibenden 11 Minuten nur noch zum 1-2
verkürzen.
So wurde das fünfte und letzte Spiel sehr unerwartet
zum heissen Seiltanz. Bei einer Niederlage würde man die Kreuzrunde und somit
die Finalrunde klar verpassen. Doch das Team setzte sich gegen die 2.
Ligistinnen aus Stans klar mit 3-0 durch und machte im richtigen Moment v.a. läuferisch
und spielerisch einen Schritt vorwärts.
So klassierte man sich auf dem 3. Gruppenrang, und
musste aber in der Kreuzrunde nicht wie befürchtet gegen eines der beiden
Topteams antreten, da auch der SC Kriens U18 in seiner Gruppe so seine Mühen
hatte und lediglich 4. wurde. So kamen die Gegnerinnen aus einer Universität
und Spielerinnen von Yverdon Feminin, FC Aarau etc. warteten auf die
Solothurnerinnen. Die jungen Girls zeigten im entscheidenden Spiel eine hervorragende und emotionale Leistung, waren
einem Tor sehr nahe und Schläfli parierte gar einen Penalty in der regulären
Spielzeit. Die aggressiven Solothurnerinnen (6 Fouls in diesem Spiel) erhielten
5 Sekunden vor Ende der Partie gar einen zweiten Penalty gegen sich, welche die
Gegnerinnen jedoch neben das Tor setzten. So musste nach einem 0-0 das
Penaltyschiessen über die Qualifikation für das Finalturnier entscheiden, weche
die Solothurnerinnen mit allen 3 verwandelten Penaltys souverän für sich
entschieden.
Fazit:
Somit gehört man mit dem SC Kriens U18, BSC Young Boys
U18 und dem FC Walperswil aus der 1. Liga zu einem hochkarätigen Teilnehmerfeld
im Turnier um den ersten offiziellen CH-Meistertitel im Futsal.
Man konnte in den entscheidenden Spielen eine
Leistungssteigerung zeigen, und die Solothurnerinnen bewiesen, dass sie inzwischen
mit Drucksituationen umgehen können und ihre Leistung abrufen können.
Einzig beim Willen einen Penalty zu verwandeln, muss
das Team noch mutiger werden, ansonsten ist dieses Turnier ein weiteres
Highlight in einem ohnehin schon tollen Fussballjahr 2013. Man ist nicht nur in
der Finalrunde um den Titel für die CH-U18-Meisterschaft, sondern nun auch am
Finalturnier der CH-Futsal-Meisterschaft mit dabei (es qualifizieren sich 8 aus
48 Teams für das Turnier).
Den Move des Tages setzte Vali Sadriu, welche durch ein Los gegen den besten Schweizer Beachsoccer Nationalspieler Stephan Meier zu einem 1 vs. 1 Penaltyduell antreten durfte und ihr persönliches Penaltyschiessen mit 3-2 gewann und somit ein handsigniertes Original-Nati-Trikot erhielt!
Den Move des Tages setzte Vali Sadriu, welche durch ein Los gegen den besten Schweizer Beachsoccer Nationalspieler Stephan Meier zu einem 1 vs. 1 Penaltyduell antreten durfte und ihr persönliches Penaltyschiessen mit 3-2 gewann und somit ein handsigniertes Original-Nati-Trikot erhielt!
Sadriu mit Stephan Meier und ihrem neuen Trikot |
Das nächste Spiel
Winterpause!
Team Sponsoren
Foschini Präzisions Dreh- &
Frästeile, Grenchen - Hauptsponsor
Familie Kley, Derendingen –
Heimdress
Prometall AG, Kestenholz – Auswärtsdress
Familie Niggeler, Recherswil –
Einlaufleibchen
Einsatz-Statistik
Fabienne
Adam – 1997 – Recherswil – im Aufgebit
Laura
Derungs – 1995 – Oensingen - verletzt
Carla
Hager – 1996 – Gerlafingen – im Aufgebot
Janina
Hochuli – 1997 – Solothurn – nicht im Aufgebot
Lumnije
Kadriji – 1997 – Deitingen – im Aufgebot
Janina
Kaiser – 1997 – Lohn – nicht im Aufgebot
Vanessa
Kley – 1997 – Derendingen – im Aufgebot
Claudine
Leclerc – 1996 – Boningen – nicht im Aufgebot
Andjela
Markovic – 1996 – Gerlafingen – im Aufgebot
Rebeka
Müller – 1996 – Neuendorf – im Aufgebot
Vali
Sadriu – 1997 – Gerlafingen – im Aufgebot
Nadine
Scheidegger – 1995 – Lommiswil – im Aufgebot
Saskia Scheidegger
– 1996 – Gerlafingen – nicht im Aufgebot
Joelle
Schläfli – 1998 – Halten –im Aufgebot
Ylenia
Schneuwly – 1998 – Subingen – im Aufgebot
Annina
Sommer - 1997 –
Glashütten – im Aufgebot
Jolanda
Stampfli – 1998 – Oberdorf – im Aufgebot
Aline
Vifian – 1997 – Derendingen – im Aufgebot
Danielle
von Ballmoos – 1997 – Subingen – verletzt
Selin
Wegmüller – 1998 – Selzach – im Aufgebot
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