Am Freitag, den 2. August startete die Saison 2013/2014 für
die U-16 mit dem ersten Training.
Neben dem Trainer waren rund 16 Girls trotz Ferien beim Start dabei. Darunter
auch 4 Spielerinnen, welche von der U-13 nun mit Doppellizenz erstmals U-16
Luft schnupperten. Trotz den hochsommerlichen Temperaturen zeigten die Ladies
engagierten Einsatz und trainierten im Schweisse des Angesichts. Nach dem Training gab es die Aufgebote
zum ersten Testspiel. Mehrere Damen machten vor dem Gang zur Dusche noch einen
Umweg über und zum Teil auch in der Aare….
Bereits am Folgetag stand eine Standortbestimmung an:
Auf der gewaltigen Anlage St. Jakob wurde gegen die U-16
Damen des FC Basel geprüft, wo die SOFV Ladies zur Zeit stehen. Da die
Thermometer konstant über 30° Celsius anzeigten wurde das Spiel in 3 mal 25
Minuten Blöcke aufgeteilt.
Das erste Drittel begann mit einem Paukenschlag, leider auf
der falschen Seite und nach wnigen Sekunden stand es 1:0 für die
Rheinstädterinnen. Danach konnten die SOFV Ladies das Spiel ausgeglichen
halten, konnten die Chancen des FC Basel zu Nichte machen, leider auch die
wenigen eigenen Chancen nicht zum Erfolg nutzen. Eine clevere Eckballvariante
brachte eine grosse Chance, jedoch ging der Abschlussversuch zu deutlich neben
das Tor. Praktisch mit dem Pausenpfiff fiel das 2:0, ein Treffer der sich
abgezeichnet hatte.
Auf 4 Positionen verändert wurde das zweite Drittel in
Angriff genommen. Leider klar das schwächste aus Solothurner Sicht. Insbesondere
von der 33 bis 37 Minute wurde zu wenig Gegenwehr gezeigt, und die rot-blauen
Damen nutzen dies zu 3 Treffern aus. Danach verlief die „Gegenwehr“ etwas
besser, dennoch kamen die Baslerinnen zu weiteren Chancen, welche sie auch zu
zwei weiteren Treffern nutzten, zum Ärger des Trainers der letzte Treffer
wiederum quasi mit dem Pausenpfiff.
Zum dritten Drittel wurde erneut auf 4 Positionen
gewechselt. Zudem das Ziel, dass das letzte Drittel zu unseren Gunsten
verlaufen soll. Nun kamen auch wieder offensivere Aktionen zu Stande, etwas was
im zweiten Drittel quasi nicht passierte. Auch wurden die letzten Kräfte in die
Waagschale geworfen. So konnten die heute in Grün angetretenen Damen das Spiel
ausgeglichen halten, bis in der 50 Minute ein weiterer Treffer für die
Baslerinnen fiel. Langsam aber stetig schwanden die Kräfte, was zu den Treffern
Nummer 9 und 10 führte, wobei richtig geraten, Nummer 10 quasi mit dem
Schlusspfiff fiel.
Fazit:
Die Standortbestimmung ist brutal, aber klar. Die Damen des FC Basels spielen in der 1. Stärkeklasse, die beiden Stufen Unterschied waren heute arg Brutal zu sehen. Am klarsten trat die Differenz in der Laufbereitschaft auf. Stets waren die Damen in rot-blau einen Schritt (oder auch mehr) voraus. So mussten die SOFV Damen dem Ball immer hinterherlaufen. Kam es zu Zweikämpfen, so begegnete Frau sich auf Augenhöhe, aber viel zu oft kam „man“ den Schritt zu spät.
Die Standortbestimmung ist brutal, aber klar. Die Damen des FC Basels spielen in der 1. Stärkeklasse, die beiden Stufen Unterschied waren heute arg Brutal zu sehen. Am klarsten trat die Differenz in der Laufbereitschaft auf. Stets waren die Damen in rot-blau einen Schritt (oder auch mehr) voraus. So mussten die SOFV Damen dem Ball immer hinterherlaufen. Kam es zu Zweikämpfen, so begegnete Frau sich auf Augenhöhe, aber viel zu oft kam „man“ den Schritt zu spät.
Während der FCB so sein Spiel sauber aufbauen konnte, führte
jeder Ballbesitz auf unserer Seite in wenigen Augenblicken in einen Zweikampf
um den Ball. So gesehen war das Resultat auch in dieser Höhe eine logische
Folge. Hier wird sicher mehr Einsatz absolutes Muss sein.
Dennoch habe ich viele kleinere und grössere Details
gesehen, welche mich positiv stimmen. Die Zweikämpfe wurden resolut und mit
viel Engagement ausgefochten. In dieser Beziehung konnten wir mithalten.
Nun gilt es im Training Vollgas zu geben, am 14 August steht
der nächste Test gegen die Aargauerinnen an. Dann wird ein verbessertes Team
zur Abendstunde den treuen Fans zeigen, welche Fortschritte in den kommenden
Tagen erzielt werden können.
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