Niederlage gegen den CH-Meister
2:5 (1:2) vs. GC Zürich U18
Meisterschaft
Nach zwei Siegen in Serie kann das
Team SOFV nicht an die Leistung der vorhergehenden Spiele anknüpfen und
verliert gegen ein enorm stark aufgelegtes GC mit 2:5. Somit holen sich die
Zürcherinnen den verdienten Meistertitel, während sich die Solothurnerinnen in
diesem Spiel keine Vorwürfe machen müssen, haben die Zürcherinnen auf dem
Kunstrasen ihre spielerischen Vorteile doch ausspielen können und bewiesen,
wieso sie den Meistertitel nach dem 7. Sieg in Serie holten, erzielten sie doch ihre Treffer immer im richtigen Moment.
Die Solothurnerinnen begannen
eigentlich stark in das Spiel. Mit viel Laufarbeit und Pressing konnte man die
anfängliche Zürcher Nervosität ausnutzen und die Zürcherinnen machten einige
Fehler im Spielaufbau. So war man zwar mehr in der Zürcher Platzhälfte, eine
Torchance gab es jedoch nicht zu verzeichnen. Nach 8 Minuten verloren die Gäste
selber den Ball bei der Vorwärtsbewegung und die Zürcherinnen schlossen den
ersten Angriff mit einem tollen Konter zur Führung ab. Dies gab dem Heimteam
Sicherheit und verunsicherte die Solothurnerinnen. So führte keine 3 Minuten
später ein Fehler in der Innenverteidigung zum 2-0 für das Heimteam. Nun
gestaltete das Spiel sich etwas zerfahrener. Auf dem heissen Kunstrasen sah man
aber klare Vorteile für die Zürcherinnen, die auch die gesamte Woche auf diesem
Belag trainieren konnten. Die Solothurnerinnen gaben sich aber wie gewohnt
nicht auf und kamen nach einer halben Stunde zum Anschlusstreffer. Einen
starken Eckball von Scheidegger beförderte eine Zürcherin ins eigene Tor. Dann
kam die stärkste Phase der Solothurnerinnen. V.a. Stampfli und Kadriji zeigten
viel Offensivdrang und die Gäste kamen nun plötzlich zu Chancen. Zwei
Freistösse aus sehr aussichtsreichen Positionen setzten Bogdanovic und Kadriji
knapp über die Latte. Nach einem Einwurf kam Sommer mit dem Pausenpfiff völlig
alleine 5 Meter vor dem Tor zum Abschluss und hätte den Ausgleich erzielen müssen, das Tor stand völlig offen.
In der Pause war die Stimmung klar,
man wollte vorwärts spielen und
unbedingt den Ausgleich erzielen. Doch der Bruch kam schnell, leider zu
schnell. Keine zwei Minuten gespielt führte eine Flanke zum 3-1 für das
Heimteam, welches nun sehr stark auftrat. Den Solothurnerinnen merkte man die
harten Spiele der vergangenen Wochen nun etwas an und die Zürcherinnen
drückten, um selber in der eigenen Zone nicht mehr in Gefahr zu geraten. So
kamen sie zu zwei weiteren Treffern und führten klar mit 5-1, bevor dann
Stampfli nach Vorarbeit von Sadriu den Ball über die Zürcher Hüterin zum 5-2
Endstand lobben konnte.
Im letzten Heimspiel gab es in Zürich
beim Meister nichts zu holen. Man muss sich v.a. über den verpassten Ausgleich
kurz vor der Pause ärgern und hatte auf dem sehr ungewohnten Kunstrasen das Nachsehen.
Das Resultat fiel zwar zu hoch aus, war aber klar verdient, zeigten die
Zürcherinnen doch, wieso sie nun 7 Siege aneinander reihen konnten. Positiv
sind die zwei erzielten Tore gegen die beste Abwehr der Liga und man muss sich
kommenden Sonntag auf heimischem Rasen gegen die BSC Young Boys im letzten
Spiel der Saison keinesfalls verstecken, zumal man wieder auf dem Naturrasen
spielen kann und dieser Belag somit für die Gäste ungewohnt sein wird.
Spiel-Statistik
08’ 0:1 GC
11’ 0:2 GC
32’ 1:3 Eigentor GC (Scheidegger)
47’ 1:3 GC
60’ 1:4 GC
67’ 1:5 GC
83’ 2:5 Stampfli (Sadriu)
Team Sponsoren
Foschini Präzisions Dreh- &
Frästeile, Grenchen – Hauptsponsor
Gemeinnütziger Frauenverein, Sektion
Solothurn – Warm-Up Shirts
Familie Kley, Derendingen – Heimdress
Prometall AG, Kestenholz – Auswärtsdress
Familie Niggeler, Recherswil –
Einlaufleibchen
Küchenforum.ch, Grenchen -
Trainingsmaterial
Einsatz-Statistik
Fabienne Adam – 1997 – Attiswil – 30’
Mladenka Bogdanovic – 1996 - Wangen
a. A. – 90’
Carla Hager – 1996 – Gerlafingen – 60’
Janina Hochuli – 1997 – Solothurn – nicht
im Aufgebot
Lumnije Kadriji – 1997 – Deitingen – 90’
Janina Kaiser – 1997 – Lohn – 45’
Vanessa Kley – 1997 – Derendingen –
90’
Claudine Leclerc – 1996 – Boningen – nicht
im Aufgebot
Andjela Markovic – 1996 – Gerlafingen
– 30’
Rebeka Müller – 1996 – Neuendorf – 45’
Vali Sadriu – 1997 – Gerlafingen – 25’
Nadine Scheidegger – 1995 – Lommiswil
– 90’
Saskia Scheidegger – 1996 –
Gerlafingen – nicht im Aufgebot
Joelle Schläfli – 1998 – Halten – 90’
Ylenia Schneuwly – 1998 – Subingen – Einsatz
U16
Annina Sommer - 1997 – Glashütten
– 70’
Jolanda Stampfli – 1998 – Oberdorf – 90’
Aline Vifian – 1997 – Derendingen –
90’
Danielle von Ballmoos – 1997 –
Subingen – nicht im Aufgebot
Selin Wegmüller – 1998 – Selzach –
60’
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